Umweltpolitik – zentrale Grundlage unseres Lebens
Für uns ist Umweltpolitik kein ’nice to have‘, nicht die ungeliebte Blockade wirtschaftlicher Prosperität. Wer Umwelt in Anspruch nimmt, muss dafür zahlen. Leistungen für den Umweltschutz müssen als solche anerkannt werden, und nicht als Kostgänger der Wirtschaft und damit Kostentreiber verunglimpft werden. Umwelt ist kein externer Kostenfaktor, sondern sichert unser Überleben.
Dreh- und Angelpunkt grüner Politik ist daher die Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen um ihrer selbst willen wie auch im Interesse der Lebenschancen kommender Generationen.
Wir wollen das Thema Umwelt und Naturschutz vom Katzentisch der Politik holen, vom Anhängsel an die Landwirtschaft in den Mittelpunkt des politischen Handelns rücken. Dazu gehören unter anderem die Stärkung der Maßnahmen gegen Artensterben und Lebensraumverlust sowie eine moderne Kreislaufwirtschaft.
Aktuelles
Tagebauerweiterung statt Booster für die Erneuerbaren: Fatales Signal mitten in der Klimakrise
Diese Woche hat der Energiekonzern LEAG seine Pläne zur Erweiterung des Tagebaus Nochten westlich von Weißwasser ausgelegt. Bis 2038 sollen auf 560 Hektar 110 Millionen Tonnen Braunkohle zur Verbrennung [...]
Doppelhaushalt Umwelt und Landwirtschaft: Massives Plus für Umwelt und Natur
Der Sächsische Landtag hat in seiner heutigen Sitzung den Einzelplan 09 des Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft für den Doppelhaushalt 2025/26 beschlossen. Darin sind zahlreiche wichtige Änderungen verankert, die die BÜNDNISGRÜNE-Fraktion [...]
Kürzungen beim Waldbrandschutz: CDU und SPD betreiben das Gegenteil von vorausschauender Politik
Der BÜNDNISGRÜNE-Abgeordnete Wolfram Günther hat mit einer Kleinen Anfrage (Drs 8/2509) die Mittelansätze für den Waldbrandschutz im Haushaltsentwurf 2025/26 auflisten lassen. Schon in den vergangenen Wochen wurde breit über die Kürzungspläne [...]
BÜNDNISGRÜNE zu Interview mit Umwelt- und Agrarminister: Schutz unserer Lebensgrundlagen ist kein grünes Extra
Der Umwelt- und Landwirtschaftsminister Georg Ludwig von Breitenbuch hat im Gespräch mit der dpa dargestellt, dass die "Zeit für Extras" vorbei sei und er jetzt Dinge "erst einmal in [...]